Winter adè, Frühling & Autowäsche, aber wie!?

Der ADAC-Newsletter Februar 2019 flatterte mir gerade digital ins Email-Postfach.
Gleich im 1. Thema ging es um Autowäsche im Winter und wie man es am Besten oder gar nicht macht. Solltest du auch ADAC-Mitglied sein, dann hast du den Beitrag ja sicher auch gelesen. Schließlich geht es um dein bestes Stück im Stall bzw. Garage.

Ich fand den Artikel im digitalen ADAC-Magazin zum Jahreszeiten-Wechsel sehr passend, weshalb ich dir dies nun auf meine Art und Weise präsentiere bzw. aufarbeite.

Fehler habe ich in meiner Zeit als Autofahrer ausreichend gemacht, wenn es um Auto- oder Wohnmobil-Pflege ging, aber ich habe auch daraus gelernt.
Zum Beispiel würde ich nie wieder eine Fiamma-Dachhaube mit normalem Autowachs pflegen, weil es danach sehr schnell brüchig wird! 😕  😮 

Es ist ganz logisch, dass man mit einem Schnee- und teilweise mit Eis bedecktem Auto nicht in die Waschstraße fährt, denn bei den riesigen Temperatur-Unterschieden sind Schäden vorprogrammiert gerade bei Fahrzeugen, dessen Lack nachbereitetet wurde.
Hier ein erstes Waschstraßen-Video:

Mir war das mit dem Lack (Nachlackierung) eigentlich nicht bewusst, was ich jedoch durch den ADAC-Artikel sofort verstand, denn eingebrannte Lacke aus der Autoproduktion sind stabiler bei Temperatur-Schocks. Es sind in den Wintermonaten oft 30 bis 40 Grad Unterschied, wenn ein Auto aus der Kälte in die Waschstraße fährt und warm „geduscht“ wird.

Bei Wohnmobil-Waschstraßen stellt sich so mancher die Frage: „Soll ich meinen Acrylglas-Fenstern und Dachhauben wirklich diese Tortour zumuten, denn durch die rotierenden Waschbürsten gibt es doch bestimmt Kratzer?!?“

Diese Überlegung ist weiterhin berechtigt, aber wenn ich mit das folgende Video mal Revue passieren lasse, dann frage ich mich, wie denn ein Caravaning-Unternehmen wie Firma Rauert im oldenburgischen Westerstede die Fahrzeugwäsche und -Pflege schaffen soll:

Hier ist es doch eigentlich logisch, dass bei neueren Wohnmobilen, Wohnwagen und Kastenwagen mittlerweile flexiblere Materialien bei der Herstellung verwendet wurden und auch die Materialien von Waschbürsten für derartige Oberflächen angepasst wurden. Wer will schon für entstandene Schäden haften?
Dann doch lieber bestes und schonendes Material!

Dass vor der großen Wäsche grober Schmutz, Schnee und Eis (im Dachbereich) und Eiszapfen am unteren Fahrzeugrand beseitigt werden müssen, sollte aus Schutz vor Kratzern jedem Besitzer eines Freizeitfahrzeugen klar sein. Da hilft später auch kein Klagen gegen den Waschstraßenbetreiber.

Es gibt große und kleine Caravaning-Händler. Auch die kleineren Firmen wollen leben und diese waschen und pflegen Neue-, Gebrauchte und Kunden-Mobile noch per Handarbeit, dankenswerter Weise!

Wenn es aber um Waschstraßen geht, dann lobe ich mir einen Caravaning-Händler, der eine moderne und schonende Anlage auf seinem Anwesen betreibt nach dem Muster von http://www.rauert-reisemobile.de (siehe dort bei Werkstatt & Waschstraße).

Und einen solchen vorbildlichen Betrieb wünsche ich auch dir in deiner Nähe!

Außerdem wünsche ich dir, dass du aus diesem Artikel deinen eigenen Nutzen hast ziehen können und nun mit einem supersauberen Wohnmobil, Wohnwagengespann oder mit deinem Pkw in die neue Saison startest.

Sonnige Vorfrühlings- und Caravaning-Grüße von deinem Tippfinder
Klaus-Peter

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